Ein großes Experiment rund um das Allerkleinste
Ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Deutschen Preises für Nature Writing
Ausgezeichnet mit einem Stipendium des Deutschen Literaturfonds
“Witzig, lustvoll. Eine große Erfahrung. Ein Perspektivenwechsel, der unter die Haut geht.” – ORF
“Ein starker Text, der unheimlich Spaß macht.” – Jan Bürger, Lyrisches Quartett, Deutschlandfunk Kultur
“Ein ungeheurer Rhythmus mit Witz und Charme” – Frieder von Amonn, Lyrisches Quartett, Deutschlandfunk Kultur
“Eine postmoderne Kosmogonie, die unsere Welt neu ordnet.” – Beate Tröger, SWR
“Ein enzyklopädisches und weltbejahendes Buch voller Sprachwitz” – Alexandru Bulucz, Die Rheinpfalz
“Zauber des Unergründlichen” – Maria Herlo, Mannheimer Morgen
“Gedichte von großer Dynamik und Sinnlichkeit” – Andreas Hutt, Signaturen Magazin
Was wäre, wenn die kleinsten Teilchen der Welt, die unsichtbaren Bausteine des Lebens zu uns sprechen könnten? Was hört man, wenn man ihr Wachsen zu körnigen Konstellationen und ihren Zerfall bis hin zur atomaren Spaltung literarisch umkreist? Dieser Frage geht Carolin Callies in ihrem Poem nach. In einer lyrischen Versuchsanordnung blickt sie statt durchs Mikroskop mit den Instrumenten der Sprache auf Einzeller, Kerne, Spreißel und erkundet ihre vielfältigen Verbindungen im menschlichen Körper wie in der Natur. Hallo, hallo, ruft es da manchmal, wir winken dir durchs vergrößerungsglas zu! Biblische und wissenschaftliche Schöpfungsmythen klingen an, Buchstaben und Zeichen rieseln über die Seite, die DNA der Dichtung tritt zutage.
Mit teilchenzoo wagt Carolin Callies ein großes Experiment, um das Allerkleinste in Worte zu fassen.
Das Hörbuch zum Poem erscheint beim Verlag Der Diwan ebenfalls am 23.3.23.